Geopolitik, Recht, „Zeitenwende“: Gewässerbewirtschaftung unter neuen Vorzeichen?

Von Omid Bechmann. Mit der Captatio Benevolentiae, dass Wasser keine übliche Handelsware sei, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden müsse, leitet Erwgr. 1 der Wasserrahmenrichtline (WRRL) ein. Auf die Vorschrift wird in vielen Publikationen Bezug genommen; vornehmlich wenn es darum geht, den wasserrechtlichen Horizont einleitend…

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Algorithmenbasierte Planung von umweltrelevanten Infrastrukturen

Von Julius Pfeuffer. Wie kommen wir beim Stromnetzausbau weiter? Um den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien bei gleichzeitigem Anstieg unseres Stromverbrauchs schultern zu können, bedarf es laut des Koalitionsvertrags einer zügigen Umstellung der Energieinfrastruktur auf ein robustes „Klimaneutralitätsnetz“. Eine Studie der Denkfabrik „Agora Energiewende“ taxiert den hierdurch ausgelösten Mehrbedarf an…

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Annäherung an das Bundes-Klimaanpassungsgesetz unter besonderer Berücksichtigung kommunaler Klimaanpassungskonzepte

Von Tim Heidler. Die jüngsten Hochwasser in Süddeutschland zeigten abermals die Auswirkungen der erdklimatischen Erwärmung. Solche Ereignisse halten in besonders dramatischer Weise den dringenden und notwendigen Handlungsbedarf bezüglich des Umgangs mit den Klimawandelauswirkungen vor Augen. Ein neues rechtliches Instrument, mit dem der Bundesgesetzgeber die negativen Auswirkungen begrenzen möchte, ist das…

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Landwirtschaftlich genutzte Moorböden – Die Wiedervernässung von morgen braucht Moorboden-Schutz schon heute

Von Thilo Tesing. Moore spielen für den natürlichen Klimaschutz eine wichtige Rolle. Im natürlichen Zustand beheimaten sie seltene Tier- und Pflanzenarten, speichern große Mengen Wasser in der Landschaft und gehören zu den effektivsten Kohlenstoffspeichern der Erde. Trocknen Moore dagegen aus, verlieren die moortypischen Arten ihren Lebensraum und die Fläche entwickelt…

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Verordnung über die Wiederherstellung der Natur: Zwischen verfehlter Umsetzung erklärter Ziele und ignorantem Widerstand

Von Jan Markgraf. Der Verlust an Biodiversität nimmt stetig zu. 81% der europäischen Habitate befinden sich in einem unzureichenden oder schlechten Zustand, während nur 15% der europäischen Habitate von der Europäischen Umweltagentur als gut bewertet wurden. Gründe dafür sind der Klimawandel, zunehmende Verschmutzung der Natur und die Zurückdrängung von Lebensräumen.…

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The Curious Case of Gateway Arch – or: National + Park = National Park?

Von Philipp Renninger. On February 22, 2018, Donald Trump signed the Gateway Arch National Park Designation Act into law. This act redesignated the “Jefferson National Expansion Memorial” as “Gateway Arch National Park”. It is by far the smallest, the least typical, and the least spectacular among the 63 U.S. national…

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NRW verabschiedet sich vom Mindestabstand für Windräder

Von Marvin Klein. Der Mindestabstand von 1.000 Meter zu Wohngebäuden für privilegierte Windenergieanlagen iSd. § 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB ist in NRW Geschichte. Der nordrheinwestfälische Landtag hat am 25.08.2023 die Änderung des Gesetzes zur Ausführung des Baugesetzbuches in Nordrhein-Westfalen (BauGB-AG NRW) beschlossen. Der Gesetzgeber streicht mit sofortiger Wirkung…

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CBAM: Innovativer Klimaschutz – aber auch international akzeptiert?

Von Sophie Schwab. Die Verordnung (EU) 2023/956 (CBAM-VO) schafft mit einem CO2-Grenzausgleichssystem (englisch „Carbon Border Adjustment Mechanism“) ein innovatives rechtliches Klimaschutzinstrument mit Potential. In der weiteren Ausgestaltung wird es darauf ankommen, offene Fragen im Sinne eines gerechten Klimaschutzes zu entscheiden, um die Chancen für eine internationale Akzeptanz zu erhöhen. Das…

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Die Andengemeinschaft und der Kampf gegen den illegalen Bergbau im kleinen Maßstab

Von Sonja Kahl. Die Andengemeinschaft ist unter Umweltschützern nicht gerade bekannt – wahrscheinlich auch nicht grundlos, denn die aus vier lateinamerikanischen Staaten bestehende internationale Organisation hat sich bislang vor allem mit Fragen der regionalen wirtschaftlichen Integration befasst. Seit 2012 hat die Gemeinschaft jedoch einige fortschrittliche Maßnahmen...

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Symposiumsbericht: SURFACE – Fit for 2050? Strategies for achieving the EU’s „no net land take“ goal

Von Eva-Maria Schatz und Antonia v. Carlowitz. Das von der EU gesetzte Flächenverbrauchsziel „Netto-Null“ stand im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung des vom Umweltbundesamt geförderten SURFACE-Projekts zu Strategien zur Überwachung und Reduzierung des Flächenverbrauchs in Europa.  Es fand am 4. Februar 2022 als virtuelles Symposium mit über 140 Teilnehmenden statt. Die Konferenz…

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